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- Stiftung zur Förderung von
- Kloster Bentlage
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- Geschichte 1022 Gertrudenkapelle
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- Der 989 von König Otto III. bestellte Vogt für die Stifte Borghorst und
Metelen, Wichmann III. aus dem sächsischen Hochadelsgeschlecht der
jüngeren Billunger, wurde 1016 aus machtpolitischen Gründen ermordet.
- Seine Frau Reinmod, Tochter des Grafen Gottfried aus dem Hattuariergau am
Niederrhein, war
wohl sehr um das Seelenheil ihres Mannes besorgt, als sie anno 1022 Geld und
Ländereien für 7 Eigenkirchen stiftete, u.a. Buntlagi (Bentlage).
- In den folgenden Jahren wurde eine Kapelle gebaut, die der heiligen
Gertrud gewidmet wurde.
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- Wegen der Konkurrenz zur nahe gelegen Pfarrei St. Dionysius in Rheine konnte sie sich aber
nicht als eigenständige Pfarrei behaupten. Die Pfarrkirche St.
Dionysius, die heute das Stadtbild von Rheine prägt, wurde zwischen 1420 und 1520 errichtet.
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- 1437 verkaufte der Bischof von Münster die Kapelle an die Kreuzherren
in Bentlage. (R.M.)
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