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- Stiftung zur Förderung von
- Kloster Bentlage
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- Geschichte:
Kauf durch Stadt Rheine
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- Im Jahr 1978 erwarb die Stadt Rheine das
Kloster/Schloss Bentlage samt aller zugehörigen Pachthöfe, Ländereien und
Waldflächen, einschließlich des Bentlager Waldes. Die land- und
forstwirtschaftlichen Flächen bilden die wertvolle historische
Kulturlandschaft. Als neue Eigentümerin sah sich die Stadt Rheine mit der
schwierigen Aufgabe konfrontiert, ein tragfähiges Nutzungskonzept für die
weitläufige, denkmalgeschützte Anlage zu entwickeln, die zunächst
zunehmend verwahrloste und verwilderte. Eindringliche Fotos und dazu
aufrüttelnde Bildunterschriften in der örtlichen Presse machten die
Öffentlichkeit auf Bentlage aufmerksam. So hieß es 1981: "Sein Zustand ist ein Trauerspiel, mehr noch - ein Ärgernis. Das
Gebäudeinnere verfällt mehr und mehr, Park und Anlagen verwildern und
vergammeln". Seit 1982 war das Schloss unbewohnt, die Blendläden
geschlossen und vernagelt, und inmitten der verwildernden Parkanlagen bot es
den Eindruck eines Dornröschenschlafs. Einbrüche,
Diebstahldelikte und Vandalismus verschärften die Situation. Es bildete
sich aus der Bürgerschaft der Arbeitskreis "Schloss Bentlage".
Angesichts der Fülle der anstehenden Aufgaben betrieb der
Verkehrsverein zusammen mit der Stadt Rheine zielstrebig die Gründung eines
Fördervereins für das Schloss: "Der Verein ist eine Gemeinschaft von
Förderern des Klosters/Schlosses Bentlage, die sich die Aufgabe stellt,
sich für die Restaurierung, Pflege und Nutzung der Anlage und ihrer Gärten
ideell und materiell einzusetzen."
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